Ein Blick hinter die Fassaden
Das Gebäude D wird noch einige Monate eine aktive Baustelle sein. Doch von aussen wirkt es fast fertig und auch auf den Etagen spürt man schon, wie Architektur und Arbeiten zukünftig zusammenkommen.
Diese Woche zeigt sich, wie gut es ist, wenn über Jahre Hand in Hand präzise gearbeitet wird: Gerade finden die verschiedenen Tests der haustechnischen Anlagen statt: Funktioniert die Gebäudeautomation? Die Lüftung? Die Entrauchungsanlage, und «sprechen» die Systeme miteinander, um den funktionalen und sicheren Betrieb des Gebäudes sicherzustellen? Planende, Monteure und Mitarbeitende vom Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) als zukünftige Gebäudebetreiber testen gemeinsam, um im Prozess noch nützliche Anpassungen zu machen oder Fehler zu beheben.
Neben diesem Meilenstein auf dem Weg zum grossen Betriebstest nächstes Frühjahr läuft der Innenausbau. In einzelnen Geschossen liegt schon Teppichboden. Die Sichtbetonoberflächen wechseln sich ab mit Trennwänden und Lamellendecken aus Holz. In den nächsten Monaten werden weiter Leuchten installiert, die Räume möbliert, Sitzungszimmer mit Informations-Kommunikationstechnologie und textilem Sichtschutz ausgestattet.
Richtung Papiermühlestrasse, dort, wo lange Zeit ein Baustellenkran stand, arbeitet eine Bohrequipe im Januar 2026 für zirka zwei Wochen noch einmal in die Tiefe: mit Bohrungen für die Erdsonden zur Erdwärmegewinnung.
Zwischen September und November 2026 ziehen die Verwaltungseinheiten ins Gebäude D ein.